Nach rund einer Dekade mit diversen Systemaufrüstungen wollte die Heinrich Eibach GmbH eine zentrale Speicherlösung umsetzen und sein Speicherkonzept modernisieren. Dazu hat der Hersteller hochwertiger Federungs- und Fahrwerkssystemen die IT-Verfügbarkeit durch den Aufbau eines weiteren Rechenzentrums erhöht sowie die Performance aktuellen, aber auch künftigen Anforderungen angepasst. Basierend auf der Software-Defined Storage-Lösung SANsymphony und DataCores Auto-Tiering, liefert die Speicherlösung nun optimale Performance und Ressourcennutzung bei deutlich niedrigeren Kosten.
Synchrone Spiegelung sorgt für Ausfallsicherheit und eine nahtlose Datenmigration im laufenden IT-Betrieb
Infrastrukturell wurde ein zweiter Serverraum in etwa 400 Meter Entfernung zum ersteren eingerichtet. Die komplette Verkabelung sowie die SAN-Switche am Hauptstandort wurden auf 16 Gbit Fibre Channel-Technologie aktualisiert.
DataCore SANsymphony läuft nun auf zwei HPE DL 380 Gen 10-Servern, die in den Rechenzentrumsabschnitten verteilt sind und mit synchroner Spiegelung für die Ausfallsicherheit, aber auch eine nahtlose Migration sorgen. Ausgestattet sind sie mit internen SSDs, die zusammen mit den angebundenen HDDs und DataCores Auto-Tiering für optimale Performance und Ressourcennutzung sorgen. Die pro Seite zur Verfügung stehende Gesamtkapazität beträgt rund 19 Terabyte.
Auf die DataCore-Systeme wurden diverse lokale Systeme im laufenden Betrieb migriert. Dazu gehören Subsysteme für SAP, Domain-, CAD- und EDI-Server, die Maschinendatenerfassung oder etwa IT-Services wie File-, E-Mail- oder SharePoint-Dienste. Diese Applikationen laufen auf zwei redundanten, physischen ESX-Servern mit rund 50 virtualisierten Instanzen. Ein dritter ESX-Host dient zusätzlich der Notfallsicherung, sollten die produktiven Systeme ausfallen.
Abbildung 2: Heinrich Einbach GmbH, Hersteller hochwertiger Federungs- und Fahrwerksysteme sowie technischer Spezialfedern
Das Projekt wurde mit dem langjährigen Partner, dem Systemhaus Hees Bürowelt GmbH in gut geplanten Etappen durchgeführt.
„In der alten Lösung kamen die Systeme altersbedingt an Grenzen, wodurch auch die Stabilität etwa von SQL-Datenbanken litt. Diese aktuellen Probleme haben wir erwartungsgemäß gelöst, sind uns aber auch sicher, dass wir zukünftige Anforderungen mit der DataCore-Plattform kosteneffizient abbilden können“, resümiert Marianne Schröder, IT-Leiterin bei der Heinrich Eibach GmbH.
Vorteile im Überblick:
- Migration war im laufenden Betrieb möglich
- Steigerung der IT-Geschwindigkeit beim Anwender deutlich spürbar
- Einsparung von Speicherkosten durch intelligente Datenhaltung
- Entlastung der Strom- und Klimaleistung
- Reduzierung der Kosten durch planbare und ungeplante Wartungsfenster
Die komplette Case Study zur Heinrich Eibach GmbH befindet sich hier.
Der Blogbeitrag zum Einsatz von SANSymphony bei der Streck Transportgesellschaft mbH ist hier zu finden. Die Gesamtübersicht der Kundenberichte finden Sie hier.