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Grundlage für die nahtlose Modernisierung Ihres Rechenzentrums

IT-Modernisierung als Transformationsmotor in Unternehmen

Traditionelle Rechenzentren tun sich schwer damit, in der schnelllebigen digitalen Welt nicht den Anschluss zu verpassen. Die sich kontinuierlich weiterentwickelnden Geschäftsbedingungen erfordern zeitnahe IT-Transformationen wie beispielsweise die Einführung neuer Anwendungsrahmenwerke, die Aktualisierung der IT-Prozesse und -Standards, die Integration neuer Technologien und die laufende Schulung der IT-Mitarbeiter. Dabei ist die Modernisierung der Infrastruktur im Rechenzentrum unverzichtbar.

Während die IT-Infrastruktur austausch- und verzichtbar erscheinen mag, gilt dies für Ihre Daten auf keinen Fall, denn diese müssen mit höchster Sorgfalt behandelt werden. Dies gilt vor allem am Speicherort, da sie dort besonders anfällig sind. Damit wird der Datenspeicher zum Dreh- und Angelpunkt des Rechenzentrums, insbesondere wenn es an die Modernisierung geht. Moderne Anwendungen erfordern hohe Performance und geringe Latenz und sind auf eine höchst flexible Speicherinfrastruktur angewiesen, die an veränderliche Anforderungen angepasst und gemäß dem Datenwachstum skaliert werden kann. Weitere Kriterien sind die Erfüllung hoher Sicherheitsanforderungen und die Sicherstellung des kontinuierlichen Geschäftsbetriebs.

Herausforderungen traditioneller Speicherinfrastrukturen (SAN und HCI)

  • Komplizierte Verwaltung aufgrund isolierter und dezentraler Speicherinfrastrukturen
  • Fehlende zentralisierte Zuweisung von Ressourcen und Speicherdiensten
  • Kompatibilitätsprobleme zwischen Hardware unterschiedlicher Hersteller
  • Herausforderungen bei der Integration moderner Konzepte wie Cloud, Container usw.
  • Aufwendige Integration neuer Speichertechnologien in verteilten Speichersystemen
  • Schwierigkeiten bei der Sicherstellung der Geschäftskontinuität und des durchgehenden Datenzugriffs

seamless data center modernization

Dabei ist die Modernisierung Ihres Rechenzentrums längst nicht so kompliziert, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mag!

Wie bei jeder Veränderung sind Ängste und Unsicherheiten auch hier ganz normal. Darauf sollte man bei jeder Modernisierung einer Speicherumgebung gefasst sein.

Man stelle sich vor, sein altes, langsames SAN-Array gegen ein hochmodernes Flash-Array eines anderen Hardware-Anbieters auszutauschen. Oder kundenspezifische HCI- Server zu integrieren, um Anwendungen in einer Zweigstelle zu betreiben. Und wie sieht das mit der Integration neuer NVMe-Festplatten in die vorhandene Speicherumgebung aus?

In solchen Fällen stehen in der Regel mühselige Datenmigrationen an, die mit geplanten Ausfallzeiten, komplexen und aufwendigen Verfahren, Überstunden außerhalb der Betriebszeiten, Datenverlusten und ungewissem Ausgang verbunden sein können. Fast jede Modernisierung im Rechenzentrum erfordert eine Datenmigration, und bei vielen erfolgt das Upgrade mit der Brechstange. Ausfallzeiten während der Umstellung und Inkompatibilitäten zwischen Geräten unterschiedlicher Anbieter machen ein solches Projekt zu einer mühsamen Angelegenheit. Und wenn es während des Migrationsprozesses zu Datenverlusten oder Unterbrechungen kommt, ist die Geschäftskontinuität möglicherweise gefährdet.

Wird eine Modernisierung jedoch im Vorfeld gut geplant und mithilfe der richtigen Tools durchgeführt, sind die Ergebnisse den Aufwand wert. Hier kommt Software-Defined Storage-Technologie (SDS) ins Spiel. SDS abstrahiert die Speicherdienste von der Speicherhardware. Eine Virtualisierung der Speicherressourcen bietet völlige Flexibilität bei der Verwaltung unterschiedlicher Speichermedien über eine zentrale Ebene. Von der Bündelung der Ressourcen und der Kapazitätszuweisung bis hin zu Thin Provisioning können Sie Ihre Ressourcen mithilfe von SDS effizient einsetzen, um die Auslastung und die Performance Ihres Systems zu verbessern und die Kosten unter Kontrolle zu halten. Speichersilos werden aufgebrochen und die Anwendungen zugunsten einer zentralen Sichtbarkeit und Steuerung auf SDS-Ebene abgebildet. Außerdem werden die Daten besser portierbar – und das sogar während des normalen Geschäftsbetriebs und ganz ohne Beeinträchtigung von Schutz der Daten und Datenzugriff. Serviceprovider bezeichnen dies als vollständige Datenflexibilität ohne Beeinträchtigung der Service Level Agreements (SLA).

upgrade storage devices or perform data migrations

  • Müssen Sie ein altes Speichergerät aufrüsten oder erneuern, ist dies problemlos durch Hinzufügen neuer Storage Hardware zum Storage Pool und die Außerbetriebnahme des alten Geräts möglich – Anwendungen oder Nutzer, die auf die Daten zugreifen, werden dabei nicht gestört.
  • Müssen Sie eine Datenmigrationen zwischen unterschiedlichen Speichergeräten vornehmen, können Sie sich darauf verlassen, dass dies ohne großen Aufwand möglich ist. Die SDS-Ebene ermöglicht die nahtlose und unfallfreie Migration der Daten zwischen den Geräten.
  • Möchten Sie neue Technologien in Ihre Speicherumgebung einführen, ist dies ohne Störung der Anwendungen möglich. Ihr Unternehmen profitiert sofort von der neuen Technologie, ohne die sonst üblichen „Kinderkrankheiten“ bei der Implementierung. SDS nutzt Cloud-Gateways und CSI-Plug-ins als Grundlage für die Verwaltung des Cloud-Speichers und der den Containern zugewiesenen Speicherressourcen.
  • Müssen Sie Ihre Speicherbereitstellungen an Ihre Geschäftsanforderungen anpassen – möglicherweise um traditionelle Speichersysteme gegen einen HCI-Cluster auszutauschen, oder umgekehrt – führt die SDS-Ebene diese Umstellung aus, ohne dass die Anwendungen dies überhaupt bemerken.

software-defined storage technology helps future-proof infrastructure

Softwaredefinierte Technologien sind der Maßstab für die Modernisierung im Rechenzentrum. Immer mehr Unternehmen verlassen sich auf die SDS-Fähigkeiten, um ihre Infrastruktur zukunftssicher zu machen. Die mit SDS verfügbaren automatisierten Speicherdienste ermöglichen konsistente und einheitliche Speicherdienste über verschiedene Speichermedien hinweg.

„Eine von Gartner durchgeführte Studie ergab, dass bis zum Jahr 2023 bei 85 % der größten internationalen Konzerne die programmatischen Fähigkeiten der softwaredefinierten Infrastruktur Geschäftsgrundlage sein werden.“

Da SDS herstellerunabhängig ist, können Sie beliebige Hardware nutzen, verbessern dank dieser Flexibilität Ihre Verhandlungsposition bei der Beschaffung neuer Hardware und erhalten bei Ihren Modernisierungsprojekten bessere Angebote.

DataCore: Grundlage für die Modernisierung Ihrer Speichersysteme

Erfahren Sie, wie die in fünfundzwanzig Jahren bewährte Software-Defined Storage-Software SANsymphony von DataCore auch Ihnen bei der erschwinglichen Modernisierung Ihres Rechenzentrums helfen kann. Automatisieren Sie Ihre Speicherdienste (mit Daten-Tiering, Replikation, Snapshots usw.) über heterogene Speichersysteme hinweg und vereinfachen Sie die Speicherverwaltung.

Kontaktieren Sie DataCore noch heute, um von einem unserer Solution Architects eine personalisierte Demo unserer SDS-Lösung zu erhalten.

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