OpenStack-Unterstützung und erweiterte Dienste für hyper-konvergente Lösungen:
Unterföhring, Fort Lauderdale (Fl.), 19. Mai 2015. DataCore Software, einer der führenden Anbieter von Software-defined Storage, macht ein Bündel an Weiterentwicklungen für seine SANsymphony™-V10 und DataCore™ Virtual SAN Software in einem kostenlosen Produkt-Service-Pack (PSP) verfügbar. PSP2 bietet Unterstützung für den OpenStack-Block Storage-Service Cinder, wodurch DataCore umfassende Speicherdienste für private, hybride und öffentliche OpenStack Clouds bereitstellen kann. Darüber hinaus integriert das Produkt-Update Dienste für ein durchgängiges Management der IO-Performance, eine optimierte Flash-Nutzung, Unterstützung für Veeam-Backups, eine effizientere Ressourcenauslastung, virtuelle Desktops sowie die automatisierte Integration von hyper-konvergenten und Software-definierten Speicherarchitekturen. PSP 2 ist ab sofort verfügbar.
Mit dem Update können x86-Standardserver noch optimaler mit Speicherdiensten der Enterprise-Klasse für heutige Unternehmensanforderungen ausgestattet werden. Dafür hat DataCore jüngst eine Reihe von Partnerschaften mit Serverherstellern geschlossen, die ihre Hardware mit DataCores umfassenden und universellen Storage-Diensten für hyper-konvergente Lösungen, virtuelle SANs und Software-definierten Speicher aufwerten. Neue und weiterentwickelte Software-definierte Speicherdienste im PSP2 sind:
– Unterstützung für Cloud-Umgebungen auf Basis von OpenStack
Unternehmen und Cloud Service Provider können ab sofort Speicherbereitstellung und -management von neuen und vorhandenen Speicherressourcen über OpenStack Cinder-Befehle umsetzen. Bislang standen sie vor der Herausforderung, eine Cloud-Infrastruktur auf bereits getätigten Speicherinvestitionen aufzubauen oder kostengünstigen OpenStack-kompatiblen Storage zu finden, der den Leistungsanforderungen einer Cloud-Umgebung gerecht wird.
– Hyper-konvergente Virtual Desktop-Dienste
DataCore integriert Dienste und Werkzeuge für die Implementierung und Verwaltung einer Virtual Desktop Infrastructure (VDI) mit hochverfügbaren und persistenten („statefull“) virtuellen Desktops. Diese hochgradig verdichtete VDI-Lösung ist besonders kosteneffizient und eignet sich vor allem für VDI-Implementierungen auf Abteilungsniveau. Die Software nutzt dabei DataCores leistungsstarkes Caching sowie Thin Provisioning um den Einsatz physischer Storage-Ressourcen zu minimieren. Im Gegensatz zu hyper-konvergenten VDI-Lösungen von Wettbewerbern benötigt DataCore dabei keine teuren Flash-Speicher oder leistungsstarke Disk-Subsysteme. Stattdessen werden die Server-Ressourcen wie DRAM und integrierte Disks optimal genutzt, um die Kosten pro virtuellem Desktop zu senken.
– Universelle Deduplizierung und Komprimierung für virtuelle Laufwerke
Virtuelle Disks können ab sofort dedupliziert
, komprimiert und im Hintergrund vorgehalten werden, um den Speicherverbrauch zu senken. Während dies üblicherweise hersteller- oder gerätespezifisch umgesetzt wird, steht dieser DataCore-Service universell und plattformübergreifend in der kompletten Infrastruktur zur Verfügung. Deduplizierung auf Block-Level und Komprimierung können für sämtliche Speicherressourcen, Hypervisoren und File-Systeme genutzt werden.
– Veeam-Unterstützung für integrierte, automatisierte Backups:
Um eine durchgängige End-to-End-Datensicherung und eine granulare Wiederherstellung zu gewährleisten, arbeitet DataCore mit Drittanbietern zusammen und unterstützt bereits Lösungen wie CommVault Simpana IntelliSnap oder Microsoft Data Protection Manager. Sie nutzen DataCore Snapshot-Technologie für das zentrale Backup diverser Applikationen, Hypervisoren, Betriebssysteme und Speichergeräte. Mit dem PSP2-Update können die effizienten DataCore-Snapshots nun auch für Veeam-Backups genutzt werden, wodurch Snapshots von virtuellen Maschinen auf Host-Ebene überflüssig werden. Sicherungen können dadurch häufiger mit minimalem Impact auf Applikationen durchgeführt werden, um Recovery Point Objectives (RPO) zu optimieren, die Wiederherstellung zu beschleunigen und die Produktivität zu steigern.
– Zentralisiertes Management und Konsolendienste für verteilte Speicherpools
Unternehmen mit virtuellen Speicherpools an unterschiedlichen Lokationen können die verteilten DataCore-Servergruppen von einer Benutzeroberfläche administrieren. Dabei können für Administratoren unterschiedliche Nutzerrechte auf hierarchisch definierte Server eingerichtet werden, um verteilte Speicherinfrastrukturen an verschiedenen Standorten mit weniger Personal zu verwalten.
– Service für typische und hyper-konvergente Anwendungsszenarien
DataCore vereinfacht und automatisiert die Installation und Konfiguration und integriert mit PSP2 unterschiedliche Anwendungsszenarien für hyper-konvergente Umgebungen, skalierbare File-Systeme in Clustern, VDI-Konfigurationen, gemischte Setups für File- und Block-Storage und Hochverfügbarkeitsszenarien mit mehreren DataCore-Knoten auf physikalischen Servern und virtuellen Maschinen.
Leistungsstarke SDS-Plattform für ein End-to-End-Management der IO-Performance
DataCore SANsymphony-V10 arbeitet mit sämtlichen Storage-Typen (Flash, Disk, Cloud) in der gesamten Infrastruktur. PSP2 integriert weitere Werkzeuge für das Monitoring, der Identifizierung von Hot-Spots und das Performance-Management:
– Performance-Optimierung für Flash-Speicher
Die Optimierungen betreffen Lese-Vorgänge von Flash-Medien und Solid State Disks durch das DataCore-Caching, die in schnelleren Antwortzeiten der Applikationen, geringerem Overhead und besserer Auslastung der kostspieligen Flash-Ressourcen resultieren.
– Erweiterte Instrumentierung und metrische Analyse
PSP2 erlaubt zusätzlichen Einblick in das I/O-Verhalten von virtuellen und physikalischen Disks. Das Update kommt mit optimierten metrischen Angaben, verbesserten Heat-Maps und Trendreports sowie mit der Integration von S.M.A.R.T.-Warnmeldungen, um Performance- und Disk-Probleme zu identifizieren. Mit diesen Weiterentwicklungen wird die Produktivität gerade in großen Anwendungsumgebungen erhöht und der Aufwand für die Fehlervermeidung gesenkt.
– Random Write Accelerator (RWA) für Produktionsumgebungen
Der Random Write Accelerator wird mit PSP2 für Produktionsumgebungen frei gegeben. Der RWA konvertiert Random Writes mit hoher Latenz in sequentielle Schreibvorgänge, und beschleunigt aufwändige Random Write-Workloads, wie sie in Datenbanken, ERP- und OLTP-Systemen auftreten, um das bis zu 30-fache. Im Ergebnis können Unternehmen vermehrt kostengünstigere Disks einsetzen und den Einsatz von Flash-Ressourcen optimieren.
Server und Storage wachsen zusammen
Der Unterschied zwischen Server und Storage schwindet durch die zunehmende speicherseitige Leistungsfähigkeit von Servern. Dabei tritt Software in den Vordergrund. Dabei ist DataCore einer der Pioniere bei Software-defined Storage und liefert mit seinen Plattformen die umfassendsten und ausgereiftesten Storage-Services, die ein End-to-End-Datenmanagement über unterschiedliche Hersteller- und Speicherplattformen ermöglichen. PSP 2 kombiniert dabei Speicherdienste der Enterprise-Klasse in einer robusten Software-Architektur, die die genutzte Hardware und die Kosten optimiert. Diverse Partnerschaften, darunter mit Huawei, Cisco , Fujitsu
und Dell, belegen die Vorteile der DataCore Software-defined Storage-Plattformen von DataCore.
Unternehmenskontakt:
DataCore Software GmbH, Bahnhofstr. 18, 85774 Unterföhring, Tel: +49 (0) 89 4613570-0, E-Mail: infoGermany@datacore.com
Pressekontakt:
KONZEPT PR GmbH, Michael Baumann, Tel: +49-(0)821-3430016, E-Mail: m.baumann@konzept-pr.de
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