Software-defined Storage – auf dieser Welle schwimmt DataCore Software momentan ganz vorne mit. Und die zehnte Version ihres Kernprodukts untermauert dies ganz deutlich. Denn »SANsymphony-V10« bringt viele viele neue und hochinteressante Features mit – aber es sind vor allem die Virtual-SAN-Funktionalitäten, die die Lösung besonders interessant macht. »Die Nachfrage nach Virtual-SAN-Lösungen steigt derzeit deutlich«, bekundet George Teixeira, Präsident und CEO von Datacore, im Hintergrundgespräch mit speicherguide.de.
Datacore positioniert die neue 10er Version denn auch als Virtual-SAN-Lösung, und das mit echten Features aus der Enterprise-Klasse: Über 50 Millionen IOPS und eine Skalierung bis zu 32 PByte werden spezifiziert. Teixeira kann sich einen kleinen Seitenhieb auf VMware nicht verkneifen, die kürzlich ihr neues Virtual-SAN-Cluster ankündigten, und für zwei Millionen IOPS gleich 32 Nodes aufbieten: »Für 1,5 Millionen IOPS brauchen wir mit unserer jetzigen Lösung bloß zwei Nodes. Und das läuft auf einem Midrange-Array von Fujitsu.«
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Auto-Tiering bietet jetzt bis zu 15 Speicherklassen
Neben den vielen Features hebt Teixeira auch das Auto-Tiering hervor, das jetzt bis zu 15 Speicherklassen bietet, und dabei über verschiedene Herstellerplattformen hinweg arbeitet: »Wir haben doch jetzt schon bis zu fünf Flash-Klassen draußen im Feld. Mit dem derzeitigen starken Flash-Trend werden bis zum nächsten Jahr noch etliche dazu kommen. Und wir haben den einzigen Software-Stack dafür.« Weitere Funktionen wie metro-weite Spiegelung, Snapshots und automatische Wiederherstellung sind gleichermaßen für Flash- und Festplattengeräten anwendbar.
Zum weiteren Funktionsspektrum von »SANsymphony-V10« gehört:
► Geräteübergreifender Automation, um isolierte »Storage-Inseln« zusammenzuführen und zu vereinheitlichen.
► Doppelte Skalierbarkeit von 16 auf 32 Knoten, metro-weite N+1-Datensicherheit.
► Unterstützung von 40/56 GbE iSCSI, 16 Gbit/s Fibre-Channel und iSCSI-Target-Teaming.
Performance-Visualisierung und Heat-Maps für Flash und Festplatten.
► Intelligentes Festplatten-Rebalancing verteilt dynamisch die Last auf verfügbare Ressourcen innerhalb einer Speicherklasse.
► Automatischer CPU-Lastausgleich sowie Flash-Optimierungen zur Verbesserung der Leistung.
► Disk-Pool-Optimierung und »selbstheilender« Storage: Festplatteninhalte werden automatisch über die verbleibende Speicherkapazität im Pool wiederhergestellt, vereinfachte Auswahl und Priorisierung der Wiederherstellung.
► Neue Caching-Algorithmen und Optimierungen für den Flash- und SSD-Einsatz.
► Konfigurations-Assistenten für die schnelle Einstellung von verschiedenen Anwendungsfällen (virtual SAN, Hochverfügbarkeits-SAN, NAS File Shares, etc.)
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