QoS-Möglichkeiten erweitert
Das PSP1-Update erlaubt zudem die Priorisierung von Workloads durch die Voreinstellung von minimalen und maximalen IOPS, wie sie beispielsweise in Service Level Agreements festgelegt sind. DataCore hat außerdem ein Gateway für Microsofts Azure-Plattform integriert. Es erweitert das automatische Storage-Tiering innerhalb der DataCore-Plattform in eine hybride Umgebung, indem inaktive Daten selbstständig in die Cloud ausgelagert werden.
Storage-Insider.de berichtet:
“Ab sofort stellt DataCore ein kostenloses Update für seine SANsymphony-V10- und Virtual-SAN-Software bereit. Die Software-defined-Storage-Plattformen skalieren nun auf bis zu 64 Knoten, 64 Petabyte Speicherkapazität und bis zu 100 Millionen IOPS.
Die bessere Performance wird durch einen neuen Random-Write-Beschleuniger erzielt, der Latenzen beim Schreiben auf klassische Festplatten verringert und die Schreibgeschwindigkeit von Datenbanken, ERP- und OLTP-Systemen auf das bis zu 30-Fache erhöht. In RAID-5-Konfigurationen sind laut DataCore noch höhere Geschwindigkeitszuwächse möglich, auch Flash-Ressourcen werden um das bis zu 3,6-Fache beschleunigt.
Mehr Monitoring und Automation
Weitere Neuerungen umfassen zusätzliche Monitoring-Tools sowie Automations- und Installationsroutinen beispielsweise für Software-Updates. Die CDP-Funktion wurde erweitert. Viele SANsymphony-V-Umgebungen arbeiten mit zwei Server-Knoten – bei Arbeiten an der Hardware oder Aktualisierungen ist ab sofort auch der Einsatz eines dritten Standby-Knotens möglich, um den laufenden Betrieb ohne Einschränkungen zu gewährleisten.
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