Wie Sie Ihren wachsenden Speicherbedarf mit vorhandenen Ressourcen abdecken
Vielen Berichten zufolge haben wir bereits eine globale Rezession, von der die meisten Unternehmen entweder direkt oder indirekt betroffen sind. Durch die verstärkte Nutzung von Home-Office vieler Mitarbeiter setzen IT-Organisationen vermehrt virtuelle Desktops ein. Dadurch, und auch weil so nach wie vor regelmäßig Dateien und Anwendungsdaten ausgetauscht werden, steigt die Menge Ihrer Daten weiter an. Dies hat direkte Auswirkungen auf Ihre Speicherinfrastruktur: oftmals werden Sie diese erweitern müssen.
Eine wesentlich Auswirkungen des momentanen Lockdowns ist in der globalen Lieferkette vorzufinden. Die Produktion hat sich verlangsamt und teilweise sind Lieferanten nicht in der Lage Lieferung von Speicherhardware fristgerecht zu erfüllen. Wie gehen IT-Teams also mit ihrem ungehindert weiter wachsenden Speicherbedarf um, wenn eine Erweiterung und Aktualisierung der Hardware nicht ohne weiteres möglich ist?
Wie man Probleme in der IT-Lieferkette umgeht
Mit der branchenweit führende Software-Defined Storage (SDS)-Lösungen von DataCore können Sie die Kapazität Ihrer vorhandenen Speicherressourcen bestmöglich ausnutzen und Ihren Speicher weiter optimieren. Dadurch wird der Bedarf an neuer Hardware verzögert und Sie haben die Möglichkeit auch Speicher beliebiger anderer Hersteller zusätzlich zu nutzen.
- Konsolidieren Sie Ihren gesamten Speicher: Fassen Sie alle Speicherressourcen (von einzelnen HDDs/SSDs bis Hochleistungs-Speichersystemen) in einem virtuellen Pool zusammen. Innerhalb dieses Pools können Sie die Daten, beliebig und vollkommen transparent für die Nutzer, verschieben. Da Ihre Speichereinheiten vorher (kapazitätsbezogen) vollkommen unterschiedlich ausgelastet waren („Stranded Free Space“ Phänomen), ist es nun möglich die Kapazität aller Systeme – die eigentlich absolut inkompatibel zueinander sind – übergreifend zu nutzen. Die Zuteilung geschieht, wie schon erwähnt, im laufenden Betrieb, automatisch und ohne dass die Anwendungen oder Nutzer dadurch beeinflusst werden. Grundsätzlich erstellen Sie aus dem virtuellen Pool virtuelle Festplatten und weisen diese Ihren Anwendungen bei Bedarf zu oder erweitern Sie schlicht und einfach. So haben Sie eine universelle, zentrale Speicherverwaltung für Ihre heterogenen Geräte von einer Konsole aus.
- Lassen Sie Ihre Daten automatisch anhand Ihrer Geschäftsanforderung speichern: Auch nach dem ersten Schritt der Konsolidierung hat Ihr physikalischer Speicher nach wie vor unterschiedliche Eigenschaften. Zu diesen Eigenschaften gehören: Performance, Betriebskosten, HW-Verfügbarkeit (z.B. HW-RAID), Konnektivität und viele mehr. Da Sie nach der Konsolidierung mit Hilfe von SDS Ihre Daten jetzt beliebig und vollkommen transparent zwischen all Ihren Speicherressourcen verschieben können, ist auch eine Nutzung der in DataCore SDS integrierten Platzierungs- und Auto-Tiering Mechanismen sinnvoll. Setzen Sie diese voll automatischen und auf AI/ML basierenden Hilfen ein, so dass Ihre Daten immer auf dem Speicher gespeichert werden, der aus Ihren individuellen geschäftlichen Anforderungen heraus der am besten dafür geeignete ist. So stellen Sie zum Beispiel sicher, dass Ihr schnellster Speicher (bei dem es sich meist um Ihren teuersten Premiumspeicher handelt) nur häufig abgerufene Daten speichert. Selbstverständlich können Sie auch mehrere Speichereigenschaften als Zuordnungskriterium miteinander kombinieren. Da sich die Bedeutung Ihrer Daten für Ihr Geschäft ständig ändert, beinhalten diese vollautomatischen Mechanismen (Auto-Tiering und Auto-Placement) eine ständige Überwachung Ihrer Daten und regeln auch deren dementsprechendes transparentes Verschieben permanent.
- Keine Lieferantenbindung (mehr): Durch das Konsolidieren Ihrer gesamten Speicherressourcen mit DataCore SDS können Sie nahezu jedes Speichergerät eines beliebigen Herstellers verwenden um als Teil Ihrer Speicherumgebung zu agieren. Das bedeutet, dass Sie nicht mehr von nur einem Anbieter für Speicherhardware abhängig sind. Wenn Ihr aktueller Anbieter Lieferproblem hat, können Sie einfach von einem anderen Anbieter kaufen. Dieser ‘andere‘ neue Speicher lässt sich nahtlos in Ihre Infrastruktur integrieren, um Ihre Anforderungen zu erfüllen. Durch diese Wahlfreiheit haben Sie auch eine gestärkte Verhandlungsposition gegenüber Ihren Lieferanten, die Ihnen einiges ein Einsparpotential einbringen kann.
Unabhängig davon, ob Sie Block-, Datei- oder Objektspeicher Anforderungen haben, mit DataCore SDS können Sie die Nutzung Ihrer bestehenden Investitionen optimieren. Neben der optimalen Ausnutzung Ihrer Speicherkapazität erfüllen Sie gleichzeitig automatisiert Leistungsanforderungen Ihrer Anwendungen. Durch das herauszögern der Notwendigkeit von neuen Speicherinvestitionen und auch die Wahlfreiheit bei jeglicher Neubeschaffung, haben Sie kein Problem mehr mit möglichen Lieferengpässen Ihres jetzigen Anbieters.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf um Ihre individuelle Situation gemeinsam zu analysieren, den besten Weg zur Optimierung Ihrer Speicherinfrastruktur abzustimmen und Sie unabhängig von Problemen in der IT-Lieferkette zu machen.