Continuous Data Protection komplettiert Datenschutz
Autor / Redakteur: Robert Thurnhofer, Senior Marketing Manager Central Europe bei DataCore / Manfred Klein
Krypto- oder Erpressungstrojaner wie Locky oder TeslaCrypt verbreiten sich rasend schnell und nehmen ganze Unternehmen in Geiselhaft. Wer sich schützen will, muss auf eine umfassende Backup- und Recovery-Strategie setzen. DataCores Software-Defined Storage (SDS)-Plattform SANsymphony integriert dafür grundlegende Technologien, die hersteller- und systemübergreifend wirken.
Unternehmen im Gesundheitswesen sind darauf angewiesen, dass ihre Anwendungen rund um die Uhr unterbrechungsfrei laufen und der Zugriff auf geschäftsrelevante Informationen zu jedem beliebigen Zeitpunkt garantiert ist. Zuletzt war dies aber in einer Reihe von Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen nicht mehr gewährleistet. Krypto-Troyaner hatten die IT teilweise oder komplett befallen und lahmgelegt. Interne Kommunikation, Patientendaten, medizinische Befunde… diese sensiblen Informationen wurden durch kriminelle Angriffe verschlüsselt. Bislang sind die einzigen Lösungen: Zahlung der „Lösegeldforderung“ oder Wiederherstellung eines gesunden Systemzustands per Backup.
Grundsätzlich ermöglichen SDS-Plattformen wie SANsymphony die hardware- und herstellerübergreifende Speicher-Services und sorgen für ein effizientes Datenmanagement für Hochverfügbarkeit, höchste Performance und Disaster Recovery-Szenarien. Die DataCore-Variante leistet einen transparenten Failover zwischen heterogener Hardware, integriert Flash-Speicher und Auto-Tiering zwischen Speicherklassen, Migrationen im laufenden Betrieb und vieles mehr. Integrierte Technologien für Replikation, Snapshots und Continuous Data Protection (CDP) helfen hier gegen die neuartigen Bedrohungen. […]
[…] Maximale Datensicherung bietet daher die zusätzliche Continuous Data Protection-Funktion, wie sie DataCore mit SANsymphony anbietet. SANsymphony Continuous Data Protection (CDP) gestattet es, beliebige virtuelle Laufwerke auf einen definierten vorherigen Stand zurückzusetzen und diese einem beliebigen Server zuzuweisen. Dazu werden alle Schreibvorgänge auf den Laufwerken protokolliert und bei Bedarf daraus eine virtuelle Kopie erzeugt, welche den Datenbestand zum gewünschten Zeitpunkt wiedergibt.
Über die Plattform können so Systemzustände und Daten aus einem Zeitraum von bis zu zwei Wochen sekundengenau wiederherstellt werden. Nächtliche Backups werden dadurch überflüssig und die virtuellen Festplatten können problemlos für den Zeitpunkt wiederhergestellt werden, vor dem etwaige Malware gewirkt hat oder logische Fehler bzw. Bedienirrtümer aufgetreten sind. Image-Dateien von virtuellen Disks helfen auch, spezifische Dateien oder Applikationen wiederherzustellen. […]
Im aktuellen Teil seiner Webcast -Serie beleuchtet DataCore
am 29.04. von 11.00 – 12.00 Uhr
das Thema: CDP – Eine Option mehr bei Ransomware-Angriffen.
Sprecher: Alexander Best, Director Technical Business Development DataCore Software Weitere Informationen und Anmeldung zum Webcast hier!