»Fujitsu DataCore SVA« schafft bis zu 1.200.000 IOPS (Bild: Datacore)Fujitsu und DataCore Software hatten sich Anfang des Jahres zusammengetan, und gemeinsam die »Fujitsu DataCore SVA«-Lösung (Storage Virtualization Appliance) entwickelt. Basis ist der »SANsymphony-V«-Hypervisor von Datacore sowie »PRIMERGY«-Server von Fujitsu. Neben den bereits etablierten 16-Gbit/s-Varianten gibt es jetzt auch 8-Gbit/s-Konnektivität bei der »Fujitsu DataCore SVA« (Storage Virtualization Appliance). Offensichtlich haben KMUs – für die die Appliance in erster Linie konfiguriert wurde – nicht immer so hohen Datendurchsatzbedarf. Außerdem wurden PCIe-Flash-Karten von Fusion-io, OCZ Storage Solutions und Stec qualifiziert.
Insgesamt sind es drei neue Modelle. Die SVA308 adressiert dabei mit sechs 8-Gbit/s-FC-Ports kleine Unternehmen mit bis zu 250 Hosts. Die SVA608 ist eher für mittelgroße Unternehmen konzipiert, und integriert zwölf 8-Gbit/s-FC-Ports und unterstützt 500 Hosts. Die Performance-Variante (SVA608P) skaliert dabei bis zu 6400 MByte pro Sekunde. Für noch höhere Anforderungen kann die Appliance durch zwei zusätzliche PCIe-Flash-Karten erweitert werden.
Die SAN-Appliance-Lösungen können ab sofort über die qualifizierten Vertriebskanäle von Fujitsu und Datacore geordert werden. Die beiden Unternehmen betonen, dass Wartung, Kundendienst und Support für den Kunden transparent aus einer Hand über eine zentrale Anlaufstelle erfolgen. Über den 7×24-Kundenservice mit vier Stunden Responsezeit hinaus ist ein »Call Home«-Service für die Hardware enthalten. Der Einstiegspreis für die SVA-Appliance liegt bei 11.999 Euro brutto; Software- und Support-Kosten fallen je nach Produktkonfiguration an.