Um den stetigen Wachstums-Anforderungen in heutigen Rechenzentren zu begegnen, hat sich Hyperkonvergenz zu einem echten Hoffnungsträger entwickelt. Dies führt neben der wachsenden Popularität zu stark steigenden Marktanteilen. Auch die Einsatzgebiete von Hyperkonvergenz, die vor etwa fünf Jahren eher eingeschränkt waren, z.B. für VDI-Initiativen, haben sich erweitert.
Kürzlich führten wir eine schnelle Social-Media-Umfrage zu den Einsatzgebieten von Hyperkonvergenz durch. Wie die unten dargestellten Ergebnisse zeigen, gehören Außenstellen und Filial-Niederlassungen zu den Haupteinsatzgebieten von virtuellen SANs. VDI bleibt weit verbreitet, da hierbei Administratoren steigende Anwenderzahlen einfach durch die Zuweisung von mehr Ressourcen auffangen können. Doch das enorm gewachsene Vertrauen in Hyperkonvergenz hat dazu geführt, dass der Einsatzschwerpunkt mittlerweile bei Infrastrukturkonsolidierung (68%) liegt, um den Wildwuchs im Rechenzentrum zu stoppen.
Ist also Hyperkonvergenz inzwischen so ausgereift, dass man sie realistisch und glaubwürdig für Tier1-Anwendungen und Datenbanken nutzen kann? Unsere kleine Umfrage zeigte, dass 15% der Anwender dies gegenwärtig als mögliches Einsatzgebiet sehen. Einmal angenommen, wir hätten dieselbe Umfrage im vergangenen Jahr durchgeführt, so hätten – so unsere Schätzung – höchstens 2% der Befragten eine solche Vorstellung geäußert. Warum also entwickeln sich Datenbanken jetzt zu einem Anwärter für hyperkonvergente Infrastrukturen?
Traditionell ist die primäre Herausforderung bei kritischen Anwendungen und Datenbanken die Leistungsfähigkeit der IT-Infrastruktur. Aufgrund von eingeschränkten I/O-Raten, Performance-Engpässen sowie limitierten Skalierungsmöglichkeiten der einzelnen Server selbst, wurden hyperkonvergente Lösungen eher selten berücksichtigt, um höchste Anforderungen in puncto Leistung zu erfüllen.
Kann man diese Einschränkungen überwinden? Kurz gesagt: Ja, man kann. Aber es braucht dafür einen fokussierten Ansatz, den nur DataCore mit einer Technologie namens Parallel I/O verfolgt. Diese Technologie ermöglicht es hyperkonvergenten Umgebungen, die komplette Leistungsfähigkeit der Server voll auszunutzen, um Transaktionen abzuarbeiten. Parallel I/O versetzt die Systeme in die Lage, multiple I/Os parallel zu verarbeiten und nicht weiter durch langsame, serielle Transaktion eingeschränkt zu werden.
Im Endeffekt können Tier1-Anwendungen auf hyperkonvergenten Konfigurationen mit lediglich zwei Servern aufgebaut werden. Dabei werden die Server als räumlich getrennter Cluster betrieben, mit einem Server an jedem Ort, und zwischen ihnen werden die Daten synchron gespiegelt.
Um festzustellen, ob Hyperkonvergenz auch bei Ihnen Overhead reduziert, Prozessleistung und Produktivität steigert und Ihre Anforderungen an die digitale Transformation erfüllt, sollten Sie die untenstehenden Aspekte auf Relevanz hin prüfen und dann eine 15-Minuten-Live-Demo anfragen.
Hier sind drei Anhaltspunkte, um Parallel I/O in anspruchsvollen hyperkonvergenten Umgebungen zu nutzen:
- Wesentlich effizientere Server im hyperkonvergenten Cluster, um diese auch für Ihre anspruchsvollsten Anwendungen einzusetzen
- Deutlich weniger Server für Ihre hyperkonvergente Umgebung, um die Komplexität und Ihre Kosten zu reduzieren
- Extreme Leistungssteigerungen durch Parallel I/O für Ihre Datenbanken. Diese wurde durch die unabhängigen Tests des Storage Performance Councils (SPC) nachgewiesen. Die Tests belegen, dass Parallel I/O die geringste Latenz (um Faktor 3 niedriger verglichen mit dem Wettbewerber auf Platz 2) erzielt.