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Kundenbericht
Gesundheitswesen

Infrastruktur im Wandel am Universitätsklinikum Frankfurt

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Das Universitätsklinikum Frankfurt zählt mit seinen 32 Fachkliniken und Instituten, sowie mehr als 20 Forschungsinstituten zu den führenden Hochschulkliniken Deutschlands. Jährlich werden 51.000 stationäre und 227.000 ambulante Patienten bestmöglich medizinisch betreut. Mehr als 4.500 Mitarbeiter, davon 1.300 Ärzte und Wissenschaftler, sowie über 1.100 Mitarbeiter im Pflegedienst kümmern sich rund um die Uhr um das Wohl der Patientinnen und Patienten.

DIE HERAUSFORDERUNG

Die umfassende Digitalisierung von Bild-, Labor- und Patientendaten nahm das Universitätsklinikum Frankfurt bereits 2006 in Angriff. Dabei war nicht nur der Aufbau einer zusätzlichen bzw. neuen Hardware-Infrastruktur für das PACS notwendig. Neben der im Krankenhausbetrieb unausweichlich notwendigen Hochverfügbarkeit und Performance waren Flexibilität, Investitionssicherheit und Herstellerunabhängigkeit entscheidende Auswahlkriterien.

DIE LÖSUNG

Seit 2006 ist DataCore Software-Defined Storage im Einsatz. Im Zuge des kontinuierlichen Ausbaus sind heute zwei Storage-Server pro SAN bzw. 3 Storage-Server pro Rechenzentrum im Einsatz. Sie versorgen heute einen Großteil der Systemumgebung mit hochverfügbarer Speicherkapazität. Dafür bietet die Software einen komplett transparenten, synchronen Spiegel inklusive Autofailover und Autofailback.

DAS ERGEBNIS

Hochverfügbarkeit: Ausfallsicherheit zwischen Rechenzentren durch Autofailover

Performance: durch Flash-Integration und Auto-Tiering

Hardwareunabhängigkeit: technologische Flexibilität und Investitionssicherheit durch längere Nutzung der Systeme

Die Lösung

Derzeit betreibt das Universitätsklinikum zwei räumlich getrennte Rechenzentren am Campus, die über 32 Gbit FC verbunden sind. Drei redundant ausgelegte Speichernetzwerke unterstützen Datenbanken, SAP, VMware View, und Anwendungen wie PACS, KIS (Krankenhaus-Informations-System), Laborsysteme und medizinische Anwendungen für den sicheren und performanten IT-Betrieb. Neben VMware ESX sind ebenso Windows Cluster im Einsatz. Storage- und Serverhardware stammen von HPE und Fujitsu. Die Gesamtspeicherkapazität liegt bei 1,2 PB, von denen 0,7 PB in der Virtualisierung beheimatet sind. Dort werden auch die PACS-Daten zwei Jahre im Online-Zugriff vorgehalten. Als Software-Defined Storage bzw. Storage-Virtualisierung ist seit 2006 DataCore SANsymphony im Einsatz, zunächst nur in einer SAN-Umgebung.

Im Zuge des kontinuierlichen Ausbaus sind heute zwei Storage-Server pro SAN bzw. 3 Storage-Server pro Rechenzentrum im Einsatz. Sie versorgen heute einen Großteil der Systemumgebung mit hochverfügbarer Speicherkapazität. Dafür bietet die Software einen komplett transparenten, synchronen Spiegel inklusive Autofailover und Autofailback.

Eines der SANs ist für VMware View reserviert, die beiden anderen unterstützen eine Vielzahl von Anwendungen. Die höchsten Anforderungen an die Performance stellen dabei Datenbanken wie Oracle, HANA und SQL für das KIS oder auch SAP. Dabei nutzt das Universitätsklinikum DataCores Caching sowie das Auto-Tiering. Dieses sorgt dafür, dass anspruchsvolle Applikationen mit der bestmöglichen Performance ausgestattet sind. Neben SAS- und SATA-Ressourcen sind deshalb heute auch Flash-Speicher im Einsatz.

Da die SANsymphony-Lösung sich im Zusammenspiel mit dem PACS bewährt hat, begannen wir sukzessive immer mehr Systeme unter die Speichervirtualisierung zu migrieren. Mit dem Resultat sind wir bis heute sehr zufrieden. Über diverse Server- und Storage-Generationen hinweg profitieren wir von einer zentralen, stabilen, performanten und gleichzeitig flexiblen Plattform.

Hans-Jürgen Reinig Gruppenleiter Virtualisierte Infrastrukturen

Die Vorteile

Am Universitätsklinikum Frankfurt begann 2006 mit der Einführung eines PACS (Picture Archiving and Communication System) -Systems eine fundamentale Umstrukturierung der zentralen Storage-Umgebung. Von den rund 1,2 Petabyte Daten wird ein Großteil in einer redundanten, ausfallsicheren und performanten virtualisierten Speicherumgebung vorgehalten. Seit über einem Jahrzehnt kann man so flexibel auf neue Anforderungen reagieren und gleichzeitig Kosten sparen.

Eine wichtige Funktion im langfristigen Einsatz der Software-Lösung spielt die Migration, die einerseits durch das redundante Vorhalten der Daten und Systeme ausfallsicher gewährleitet ist, andererseits durch integrierte Migrationshilfen unterstützt wird. So konnte gewährleitet werden, dass bei Wartung, der Aktualisierung von Systemzuständen und bei Hardwareaustausch der Klinikbetrieb sicher fortgeführt werden konnte.

Am Universitätsklinikum läuft die DataCore-Software bereits auf der dritten Server-Generation, je nach Umgebung wurden bis zu 8 Storage-Generationen eingesetzt, wobei ältere Systeme für unkritische Umgebungen genutzt werden.

Vorteile im Überblick:

  • Kontinuierlicher Ausbau der zentralen Speicherlandschaft auf einer homogenen Software-Defined Storage-Architektur
  • Hochverfügbarkeit: Ausfallsicherheit zwischen Rechenzentren durch Autofailover
  • Performance: durch Flash-Integration und Auto-Tiering teurer Speicher dort, wo er benötigt wird
  • Herstellerunabhängigkeit: Freiheit bei der Kaufentscheidung und Kostenvorteile
  • Zentrale Plattform: Zeitaufwand für Administrationsaufgaben und Wartung deutlich verringert
  • Einfache Migrationen: unterbrechungsfreier Hardwareaustausch

Die Migrationen unter der zentralen Software-Schicht konnten wir absolut schmerzfrei durchführen. Darüber hinaus sind wir aber auch in der Lage, die Hardware länger zu nutzen als üblich und damit unseren großen Kapazitätsbedarf ohne horrende Kosten abzudecken“, resümiert Hans-Jürgen Reinig, Gruppenleiter Virtualisierte Infrastrukturen. „Die Entscheidung für DataCore war die richtige. Unsere Speichersysteme laufen performant und stabil. Die Hardwareunabhängigkeit hat uns sowohl Kosten gespart und die Flexibilität, Performance und Hochverfügbarkeit garantiert, die wir gesucht haben.

Hans-Jürgen Reinig Gruppenleiter Virtualisierte Infrastrukturen

Das Unternehmen:

Das Universitätsklinikum Frankfurt, gegründet im Jahr 1914, zählt zu den führenden Hochschulkliniken Deutschlands. Es bietet seinen Patientinnen und Patienten eine bestmögliche medizinische Versorgung in 32 medizinischen Kliniken/ Instituten. Der enge Bezug zur Wissenschaft – Universitätsklinikum und Fachbereich Medizin betreiben zusammen 20 Forschungsinstitute – sichert den Patientinnen und Patienten eine zeitnahe Umsetzung neuer Erkenntnisse in die therapeutische Praxis. Rund 1.500 stationäre und tagesklinische Betten stehen zur Verfügung. Zahlreiche Institute widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Spezialleistungen. Jährlich werden 51.000 stationäre und 227.000 ambulante Patientinnen und Patienten betreut. Besondere interdisziplinäre Kompetenz besitzt das Universitäts-klinikum unter anderem auf den Gebieten der Neurowissenschaften, Onkologie und kardiovaskulären Medizin. Auch als Standort für Organ- und Knochenmarktransplantationen, Dialyse sowie der Herzchirurgie nimmt es besondere Aufgaben der überregionalen medizinischen Versorgung wahr. Neben der Herzchirurgie besteht beim Versorgungsauftrag nach dem Hessischen Krankenhausgesetz auch in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, der Dermatologie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie ein Alleinstellungsmerkmal für die Region Frankfurt-Offenbach. Über 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollkraftzahlen) kümmern sich rund um die Uhr um die Patientinnen und Patienten.