Containerisierte Anwendungen und Microservices haben nun denselben Zugriff auf die umfangreichen Software-Defined Storage-Dienste wie Virtuelle Maschinen und physikalische Server
Unterföhring, Ft. Lauderdale, 25. Februar 2019. DataCore Software stellt zwei Software-Plugins vor, die Anwendungen und Datenbanken in Containern den Zugriff auf persistenten Speicher durch DataCores Software-defined Storage (SDS)-Services ermöglichen. Beide Plugins bieten verschiedene Optionen zur Datenwiederherstellung für zuverlässiges und vorhersagbares Verhalten bei Skalierung.
Damit durchbricht DataCore die üblichen Einschränkungen anderer Hersteller, da hiermit DevOps und IT-Verantwortlichen ein Kontroll- und Steuerungs-Werkzeug für Software-defined-Storage Dienste an die Hand gegeben wird, das sowohl Container als auch virtuelle Maschinen und physikalische Server einschließt — ob on-premise oder in der Cloud. Dieser Ansatz bietet eine einfache Methode, um Applikationen zu modernisieren und in Container-Technologie einzubinden. Dabei ist keine Datenmigration nötig und die hochwertigen Speicherdienste bleiben unverändert .
Unter den verfügbaren Optionen über die Plugins ist auch Continuous Data Protection (CDP) verfügbar, welche sich als Schutz vor Schadsoftware oder anderen ungewollten Datenänderungen bewährt hat. CDP stellt den ursprünglichen Zustand der Daten-Images wieder her, wie sie vor einer Attacke waren. Es arbeitet ähnlich wie ein Videorekorder, allerdings ohne die üblichen Einschränkungen wie Datenverluste oder Overhead-Belastungen die zum Beispiel bei periodischen Snapshots auftreten.
Das erste Plugin verknüpft sich mit dem Kubernetes Container Storage Interface (CSI) der v1.0.0 Spezifikation. Dieses DataCore™ CSI Plugin ist im GitHub unter https://github.com/DataCoreSoftware/csi-plugin/ verfügbar.
Das zweite ist das Docker-zertifizierte Plugin, das der Docker Volume Plugin-Spezifikation entspricht. Dieses DataCore™ SDS Docker Volume-Plugin ist auf dem Docker-Hub unter https://hub.docker.com/plugins/datacore-sds-volume-plugin verfügbar.
Wie jüngste Erhebungen von DataCore zeigen, geben 46% der Teilnehmer einer Befragung an, dass sie Container einsetzen, und zwar entweder in der Produktion, der Entwicklung oder in Tests. Auf die Frage, welche Art von Speicher für den Container-Einsatz verwendet wird, sagen 77%, dass sie dedizierten oder bestehenden Speicher verwenden. Zudem meinen 50% der Befragten, dass für sie die Skalierbarkeit der Speicherlösung die wichtigste Herausforderung darstellt, wenn sie Container-Lösungen einsetzen wollen. Als weitere Probleme werden der mangelnde native Schutz vor Datenverlusten und Sicherheitslücken (44%), der Mangel an Container-integrierten Bereitstellungsprozessen (40%) und die schwache Speicherleistung (22%) genannt.
Ähnliches verzeichnete eine kürzlich durchgeführte Umfrage (State of Software-defined Storage, hyperconverged and Cloud Storage), die die folgenden unvorhergesehenen Ergebnisse bei der Implementierung von Container-Technologie erbrachte:
- Mangel an Daten-Management- und Storage-Tools
- Absinken der Anwendungs-Performance – besonders bei Datenbanken und anderen Tier-1-Applikationen
- Mangel an Möglichkeiten, mit Applikationen umzugehen, wie Datenbanken, die persistenten Speicher benötigen
„Diese Statistiken unterstreichen die Dringlichkeit, die zuverlässigen Software-defined Storage-Dienste von DataCore zu integrieren, sobald DevOps erstmals Docker-Container in Kubernetes-Clustern einsetzen,” sagt Augie Gonzalez, Product Marketing Director Containerization bei DataCore.
Die Plugins sind als kostenlose Option für SANsymphony™ und DataCore™ Hyperconverged Virtual SAN-Kunden mit laufendem Support-Vertrag verfügbar. Sowohl iSCSI wie auch Fibre Channel werden unterstützt.
DataCore ist darüber hinaus der Cloud Native Computing Foundation (CNCF) beigetreten. CNCF ist eine neutrale Plattform zur Zusammenarbeit und vereint die wichtigsten Entwickler, Endanwender und Anbieter der Industrie. Zu den Mitgliedern zählen die weltgrößten Public Cloud- und Enterprise-Software-Unternehmen ebenso wie dutzende innovative Start-Ups. DataCore unterstreicht damit sein Engagement für hocheffiziente Software-defined Storage-Lösungen für Container-Anwendungen.
Über DataCore Software
DataCore maximiert die Verfügbarkeit, Auslastung und Leistung von aktuellen und zukünftigen gemeinsam genutzten Speicherressourcen durch ein umfassendes Paket übergeordneter Datendienste. Im Gegensatz zu Alternativen mit beschränkten Wahlmöglichkeiten unterstützt die Software-Suite von DataCore verschiedene Marken, Modelle, Anbindungs- und Nutzungsoptionen, um bestimmte Anwendungsfälle, persönliche Präferenzen oder Budgets abzubilden. Tausende von großen und kleinen Unternehmen auf der ganzen Welt bestätigen ihren nachhaltigen Wert angesichts der fortschreitenden Expansion und Modernisierung der Technologie.
Die Software wird nach Bedarf in Terabyte lizenziert. Sie wird in drei Spezifikationen für High-End-, Midrange- und Sekundärspeicherumgebungen angeboten. Lizenzen können sowohl mit lokalem Speicher als auch in der Cloud in hyperkonvergenten Umgebungen, herkömmlichen SAN- oder im Hybridmodus konfiguriert werden. Für Cloud Service Provider ist ein individuell abgestimmtes Mietmodell verfügbar. Weitere Informationen unter http://www.datacore.de.
Unternehmenskontakt:
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