Unterföhring, 25. Mai 2016. DataCore macht mit dem PSP 5 (Product Service Pack 5) ein kostenloses Produkt-Update für seine Software-defined Storage-Plattform SANsymphony™ und für DataCore™ Hyper-Converged Virtual SAN verfügbar. PSP5 integriert jüngste Weiterentwicklungen von DataCores bahnbrechender Parallel-I/O-Technologie für höhere Performance, unterstützt VMware VVOLs (Virtual Volumes) und Microsoft Virtual Machine Manager (VMM), ermöglicht feinstufige QoS (Quality of Service) und bietet weitere Verbesserungen für das Performance- und Kapazitätsmanagement.
„EMA hat DataCore kürzlich für die beste Enterprise-Lösung bei Software-Defined Storage ausgezeichnet und in einer Studie aufgezeigt, dass die jüngsten Parallel-I/O-Optimierungen die Server- und Storage-Kosten senken“, sagt Jim Miller, Senior Analyst bei Enterprise Management Associates (EMA). „Die neueste Software-Version setzt neue Maßstäbe.“
Die DataCore™ Parallel-I/O-Technologie verteilt I/O-Anfragen auf mehrere CPU-Kerne, beschleunigt damit die speicherseitige Workload-Verarbeitung und senkt so die Latenzzeiten geschäftskritischer Applikationen auf virtualisierten und hyper-konvergenten Systemen um ein Vielfaches. Neben Performance-Steigerungen ermöglichen die DataCore-Lösungen in modernen Dateninfrastrukturen größere Produktivität, Flexibilität und Kostensenkungen bei höherer Leistungsdichte.
Mit weiteren Performance-Verbesserungen bei Caching und Konnektivität ermöglicht PSP5 damit den Einsatz von hyper-konvergenten Systemen auch im Enterprise-Bereich mit anspruchsvollen Datenbank-Systemen und Tier-1-Applikationen.
Leistungserweiterungen mit DataCore PSP5 im Detail:
- DataCore Parallel-I/O-Optimierung
Die Integration der neuesten Parallel-I/O-Technologie in PSP5 verbessert die Performance von Dateninfrastrukturen mit x86-Multicore-Servern um bis zu 50%. Nachgewiesen wurde diese Leistungssteigerung mit SANsymphony™ Software-Defined Storage und DataCore™ Hyper-converged Virtual SAN im SPC-1-Benchmark des Storage Performance Councils (SPC). DataCore erzielte im Test mit einem nur zwei Höheneinheiten messenden System mit 0,08 US-Cent/SPC-1 IOPS™ (Input/Output Operations Per Second) einen Weltrekord in der Preis-Performance-Kategorie und mit 0,32 Millisekunden Antwort-Zeit und 459.000 SPC-1 IOPS™ Spitzenwerte.
- Bis zu 8 TB RAM-Cache
PSP5 ermöglicht den Einsatz von 8TB RAM-Cache statt bislang 1TB für das Lesen und Schreiben. Damit können Transaktions- und Analyse-Anfragen bei großen Datenbanken noch schneller abgeschlossen werden.
- Support für 32 Gigabit Fibre Channel
DataCore unterstützt ab sofort die 32 Gbit Fibre Channel-Host Bus Adapater von QLogic, um noch mehr konkurrierende Workloads über eine physikalische Leitung performant zu verarbeiten. Die neuen HBAs von QLogic sind rückwärts kompatibel zu 16, 8, 4 und 1 Gbps-Modellen.
- Erweiterte Hypervisor-Integration
DataCore unterstützt Microsoft System Center Virtual Machine Manager (VMM) und VMware vSphere Virtual Volumes (VVOLs). DataCore, der einzige Software-Hersteller, der für VVOL zertifiziert ist, ermöglicht dabei den universellen Einsatz der VMware-Technologie mit beliebigem Storage (Disk-Subsysteme, SSD-/Flash-Arrays, DAS).
PSP5 unterstützt darüber hinaus VVOL Storage Policy-Based Management (SPBM) in Umgebungen mit mehreren Speicherklassen. Serveradministratoren können damit die Speicherbereitstellung transparent über die Hypervisor-Oberfläche vornehmen, Speicherklassen (Storage Profiles) definieren und auf vorkonfigurierte Vorlagen (Templates) zurückgreifen.
- Erweiterte Monitoring-, Analyse- und Planungswerkzeuge
Insbesondere für größere und dynamische Systemumgebungen kommt PSP5 mit erweiterten Administrationswerkzeugen, die dazu beitragen, die Performance von I/O-intensiven Applikationen zu gewährleisten, die Kapazitätsplanung zu erleichtern und Service Level Agreements (SLAs) einzuhalten.
- Feinstufige Quality of Service
Das Feintuning der QoS und die Zugangskontrolle können mit PSP5 auf der Ebene einzelner virtueller Disks ausgeführt werden. Dies erleichtert dem Administrator die Verwaltung von Shared Storage, indem physikalische Storage- und Verbindungsressourcen logisch gebündelt und nach QoS-Anforderungen priorisiert werden können.
- Erweiterte Massenspeicher-Optionen
DataCore erweitert den Funktionsumfang für den Einsatz von Bulk Storage zum Zwecke der effizienten Langzeitsicherung und Archivierung selten genutzter Daten, um den bequemen und wirtschaftlichen Einsatz von günstigen Massenspeichern zu ermöglichen.
„Tausende Kunden weltweit profitieren von unserer hervorragenden Preis-Performance-Ratio, Hochverfügbarkeitsoptionen der Enterprise-Klasse und den niedrigsten Systemgesamtkosten (TCO)“, sagt Robert Bassett, Vice President Engineering bei DataCore. „Unser neues Software-Release ist dabei vor allem für große Virtualisierungscluster, Enterprise-Clouds sowie Datenbank-, ERP- und Finanztransaktionssysteme optimiert. Es adressiert die Speicheranforderungen in konvergenten, hyper-konvergenten und SAN-Umgebungen ebenso wie in privaten oder hybriden Clouds.“
DataCore SANsymphony Version 10 PSP5 ist ab Juni 2016 erhältlich. Bestandskunden mit gültigem Service- und Supportvertrag steht ein kostenloses Upgrade zur Verfügung. Für einzelne Features können zusätzliche Kosten anfallen.
Über DataCore Software
DataCore ist ein führender Anbieter von Software Defined Storage und adaptiver Parallel I/O-Software, die die leistungsfähigsten und kosteneffizientesten modernen Server-Plattformen nutzt, um das dringendste Problem der Speicherindustrie zu lösen: I/O-Engpässe. Die Speichervirtualisierungs- und hyper-konvergenten Virtual SAN-Lösungen von DataCore erleichtern das Speichermanagement und befreien Anwender durch eine Hardware-unabhängige Architektur von Herstellerbindungen. DataCores Software-definierte Speicherplattform revolutioniert Speicherinfrastrukturen auf dem Weg zum Software-Defined Data Center der nächsten Generation – mit größerem Nutzwert, besserer Performance sowie höherer Verfügbarkeit und Handhabbarkeit. Weitere Informationen unter www.datacore.de
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