Jede Aufrüstung des im Storage Area Network eingesetzten Plattensubsystems EMC Symmetrix DMX 1000 hatte in der Vergangenheit eine nationale Ausschreibung zur Folge – und das SAN-System bis zur Endausbaustufe auf 16 Terabyte anwachsen lassen. Die nächste notwendige Speichererweitung sollte nicht nur zusätzliche Kapazität für die Einführung von EOSS bieten, sondern auch mit einer SAN-Virtualisierung und damit Hardware-Unabhängigkeit einhergehen. Das Gesamtprojekt war mit einer Frist von nur drei Monaten sehr eng angesetzt.
Der IT-Dienstleister SHE Informationstechnologie AG erhielt den Zuschlag für sein Virtualisierungskonzept und realisierte es mit vier DELL MD1000-Systemen mit je 15 SAS-Festplatten und einer Netto-Kapazität von zehn Terabyte in der ersten Ausbaustufe. DataCores SANsymphony 6.0 kommt auf zwei Storage Domain Controllern vom Typ DELL R900 zum Einsatz. Die Hardware wurde auf zwei Rechenzentren verteilt und über Fibre Channel redundant verbunden.
“SANsymphony ist eine stabile und flexible SAN-Plattform, die aus kostengünstiger Standardhardware rechenzentrumstaugliche Hochleistungsmaschinen macht. Im Zusammenspiel mit der Servervirtualisierung sorgt sie für eine hochperformante und hochverfügbare Infrastruktur mit Enterprise-Features, die mit klassischer SAN-Hardware für viele Organisationen kaum zu bezahlen sind. Wir freuen uns, dass wir die Oberfinanzdirektion Koblenz durch die erfolgreiche Storage-Virtualisierung bei der zeitkritischen EOSS-Einführung unterstützen konnten”, sagt Klaus Schulz, Vorstand der SHE Informationstechnologie AG.
SANsymphony als zentrale SAN-Virtualisierungs- und -Managementschnittstelle bildet aus der vorhandenen Festplattenkapazität einen virtuellen Storage-Pool, stellt der virtuellen VMware ESX-Serverfarm virtuelle Speicherkapazität zentral zur Verfügung und gewährleistet durch synchrone Spiegelung der Daten zwischen den Rechenzentren Hochverfügbarkeit. Dabei ist DataCores automatische Failover/Failback-Technologie für den Einsatz mit den Hochverfügbarkeitsfunktionen der virtuellen Maschinen (VM) abgestimmt. Manuelle Eingriffe bei der Wiederherstellung ausgefallener oder migrierter VMs werden dadurch eliminiert. Die Auslastung der SAN-Hardware wird zudem durch die dynamische Speicherplatzzuweisung Thin Provisioning optimiert, die Leistung kann durch weitere Storage Domain Controller nach dem n+1-Prinzip frei skaliert werden.
Langfristiger Kostenvorteil
Ein langfristiger Vorteil liegt in der Flexibilität bei Speichererweiterungen, da SANsymphony Disk-Systeme unabhängig von Herstellern, Hardware und Technologie integriert und mit netzwerkweiten SAN-Services versieht. Bei der OFD Koblenz plant man in weiteren Ausbaustufen eine Erweiterung der SAN-Infrastruktur auf 30 Terabyte mit einer Mischung aus SAS- und SATA-Plattenspeichersystemen, die dann hierarchisch adressiert werden.
“Durch die kompetente Beratung und Unterstützung durch die SHE Informationstechnologie AG haben die Konfiguration, Hardware-Umzug und Datenmigration im laufenden Betrieb reibungslos funktioniert. DataCores SANsymphony arbeitet robust und performant, insbesondere das Zusammenspiel mit den Hochverfügbarkeitsfunktionen von VMware ESX funktioniert sehr gut”, resümiert Dieter Deffner, Windows-Server-Teamleiter bei der OFD Koblenz. “Reine SAN-Hardware-Lösungen hätten bei gleicher oder geringerer Funktionalität nicht nur deutlich höhere Investitionen erfordert, wir profitieren durch SANsymphony nachhaltig von den Vorteilen der Speichervirtualisierung: Hardware-Unabhängigkeit und Flexibilität ermöglichen uns den Ausbau der SAN-Infrastruktur exakt nach unseren Anforderungen und Möglichkeiten.”
Über DataCore Software
DataCore Software, der führende Softwarehersteller für Speicher- und SAN-Virtualisierung, verändert die Wirtschaftlichkeit des Speichermanagements durch innovative Software-Produkte, die ein erstklassiges Leistungsspektrum mit den Kostenvorteilen der Hardwareunabhängigkeit vereinen. DataCore senkt die Komplexität und Kosten der IT, indem es Speicher virtualisiert und ihn flexibel, schnell und ausfallsicher macht. Die hardwareunabhängige, portable Storage Server Software vereinfacht und automatisiert Kapazitätserweiterungen und zentralisiert das Speichermanagement für Windows, UNIX, Linux, MacOS, NetWare und die Hypervisoren von VMware, Citrix, Microsoft und anderen. DataCore befindet sich in Privatbesitz und unterhält seine Hauptniederlassung in Ft. Lauderdale, Florida. Weitere Informationen unter www.datacore.de.
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