München, 3. Februar 2011. DataCore Software, führender Anbieter von Speichervirtualisierungssoftware, präsentiert SANsymphony™-V R8. Die Funktionen der neuen Software-Plattform erhöhen insbesondere die Systemperformance, vereinfachen und automatisieren Arbeitsprozesse und ermöglichen damit auch Server-Administratoren ein effizientes Speichermanagement in wachsenden Umgebungen mit Server- und Desktopvirtualisierung.
Neben dem bewährten DataCore-Leistungsspektrum -geräteunabhängige Speichervirtualisierung, virtuelles Disk-Pooling, Hochverfügbarkeit durch synchrone Spiegelung, hochperformantes Caching, asynchrone Replikation, Online-Snapshots, transparente Migration, Back-end Load-Balancing und dynamische Speicherbereitstellung/Thin Provisioning – bietet SANsymphony™-V R8 folgende Neuerungen in Anwendung und Funktion:
– Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit
Über die neu gestaltete, zentralisierte, intuitive Benutzerschnittstelle sind sämtliche Funktionen über eine Konsole kontrollierbar. Den Administrator leiten Wizards und Dialoge durch alle Konfigurationsschritte. Die neue GUI kann unabhängig von DataCore-Knoten auf jedem separaten PC oder Notebook laufen. Zentrales Eventlogs können ab sofort für gesamte Servergruppen erstellt und eingesehen werden. Diese werden aus Sicherheitsgründen automatisch innerhalb der Knoten repliziert. Die Software registriert u.a. Konfigurationsänderungen, Systemwarnungen und Systemfehler und ermöglicht die Filterung nach Objekt, Benutzer etc. sowie eine Textsuche..
Ab sofort ist für jedes Objekt im DataCore-System eine Anzeige von Leistungsdaten verfügbar, die nach Hunderten von Performance-Kriterien erstellt und analysiert werden können. Einzelne Objektansichten können mit einem Klick in Echtzeit eingesehen werden, ein konfigurierbarer Performance-Monitor dient der Visualisierung. Der proaktive System Health Monitor liefert eine hierarchische Ansicht der Objekte und ihrer Systemverbindungen. Die übersichtliche ”Ampel”-Anzeige meldet Statusänderungen mit Zeitstempel und ermöglicht ein intuitives Trouble Shooting.
Über die Administrator-Authentifizierung ist ein sicherer Zugriff auf die Managementkontrollebenen gewährleistet. Für die User-Authentifizierung können vordefinierte User-Rollen definiert und individuelle E-Mail-Benachrichtigungen eingerichtet werden. Konfigurationsänderungen können zum User zurückverfolgt werden.
Für das Speichermanagement bietet SANsymphony-V nützliche automatisierte Tasks, die individuell eingestellt und z.B. nach Plan, Replikations-Checkpoint, SAN-Statusänderung oder Event-Log-Mitteilung initiiert werden können. Maßnahmen wie Pool-Speicher zurückgewinnen, Event-Log-Mitteilung posten, Script oder Befehl ausführen, E-Mail oder Replikations-Checkpoint senden oder Snapshot-Operation an bestehendem Snapshot durchführen werden hiermit automatisiert.
– 20-fach schnellere Replikation durch Site Recovery
DataCore hat ein neues Replikationsprotokoll entwickelt, das Mehrfachstreams (Multi Stream) und Kompression unterstützt. Im Vergleich zur Datenübertragung über FTP/SMB wird dadurch die Replikation über einen oder mehrere Standorte um das 5- bis 20-fache beschleunigt. Die Aktivierung des ausgelagerten Standorts (Remote Site) und die Wiederherstellung (Failback) erfolgen von der zentralen Konsole, selbst wenn dort ein geplanter oder ungeplanter Ausfall eingetreten ist. Auch eine Umkehrung der Replikationsrichtung ist vorgesehen. Insgesamt wurden Setup und Failover/Failback-Handling vereinfacht.
– Continuous Data Protection integriert
Die Funktion zur kontinuierlichen Datensicherung wurde integriert und muss nicht mehr auf einem separaten DataCore-Server installiert werden. Das DataCore-CDP verfolgt und sichert jede IO-Operation im System und kann virtuelle Disks je nach individueller Konfiguration auf jeden beliebigen Zeitpunkt der vergangenen 48 Stunden zurücksetzen. Damit wird separater Storage für die CDP-Kopien obsolet. Das CDP ist vollständig mit der aktuellen SNIA-Definition konform.
– Virtual Disk-Management automatisiert
Einrichten und Provisioning von Virtual Disks ist vereinfacht, da die Trennung von dynamischen und statischen Pools aufgehoben wurde. Die Definition von linearen oder gespiegelten Standard- und Multipath-Volumes wird obsolet. Der Administrator wählt lediglich, ob eine virtuelle Disk gespiegelt oder nicht gespiegelt werden soll. Werden einem Host virtuelle Disks bereitgestellt (Serving, vormals Mapping), generiert das System automatisch Pfade zwischen dem Host und den gruppierten DataCore-Servern.
Ebenso können Pools oder Pool-Gruppen im laufenden Betrieb bewegt, vergrößert, gespiegelt oder migriert werden (Disk-Pass-Through). Die Migration in die Virtualisierung oder das Bewegen zwischen Pools läuft mit SANsymphony-V vollständig unterbrechungsfrei. Ohne spezielle Modusänderung kann mit jeder beliebigen Disk, die nicht Teil eines Pools ist, eine Pass-Through-Disk eingerichtet und bei der Generierung von virtuellen Disks als Speicherquelle eingesetzt werden. Separat zu aktivierende, temporäre Migrations-Tool entfallen, stattdessen kann die Pass-Through-Disk kann permanent als Speicherquelle für virtuelle Disks verwendet werden.
Prinzipiell werden den iSCSI- oder FC-Ports Rollen für das Front-end, das Back-end oder als Mirror zugewiesen. SANsymphony-V beherrscht nun eine automatische Anpassung der typischen Einstellungen z.B. an den SCSI-Modus oder einen “Disable-Port-While-Stopped”-Modus. Mapping-Algorithmen berücksichtigen Rollen beim Generieren von Mappings und vereinfachen so das SAN-Zoning. Je nach Anforderung im SAN können sich die Port-Rollen dynamisch verändern.
Technisch überarbeitet wurden auch die DataCore-Snapshots. Sie erhalten automatisch einen Default-Namen, der sich aus dem Namen der Snapshot-Quelle und einem Zeitstempel zusammensetzt. Der Administrator muss lediglich angeben, ob er ein komplettes oder differentielles Image generieren möchte.
Zur einfacheren, gezielten Fehlerbehebung kann von der Installation des Kunden ein voreingestelltes Support-Paket auf einen DataCore Customer Support-Server geladen werden. Der 24/7-DataCore-Kundendienst kann so noch effizienter Partner und Endanwender im Support-Fall unterstützen.
Lizenzen und Preise
SANsymphony-V kann ab sofort über DataCores Händler-Netzwerk bezogen werden. Angeboten werden fünf knotenbasierte Lizenzmodelle, die jeweils eine synchrone Spiegelung über 2 Knoten erlauben und sich nach Kapazität staffeln: Pakete bis 3, 9, 64, 128 TB und darüber sind verfügbar. Eine komplett redundante Konfiguration mit Hochverfügbarkeitsfunktion und einjährigem 24×7 Support ist ab 10.000 US-Dollar erhältlich.
Unter https://www.datacore.com/de/SANsymphony-V.aspx sind weitere Informationen und Videos einsehbar.
Über DataCore Software
DataCore Software ist der führende Anbieter von Speichervirtualisierungssoftware. Die Software- Plattform für die IT-Infrastruktur ist die Lösung für die speicherbezogenen Herausforderungen in punkto Komplexität und Kosten, die bei der Umsetzung von Virtualisierungsprojekten auftreten.
Tausende IT-Abteilungen von mittleren bis hin zu großen, weltweit agierenden Unternehmen vertrauen auf die DataCore Software, um ihre Daten zu sichern, Risiken zu minimieren und aus ihrer bestehenden Speicherinfrastruktur einen stabilen, leistungsfähigen Shared Storage mit hoher Investitionssicherheit zu bilden. DataCore erfüllt die steigenden Speicheranforderungen durch virtuelle Server und Desktops, indem es höchste Performance und Non-Stopp-Ausfallsicherheit für flexible, langlebige und kosteneffektive IT-Infrastrukturen bietet. Weitere Informationen unter T. +49 (0) 89 4613570-0, Email: infoGermany@datacore.com oder www.datacore.de.
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